Da ist der Jäger. Der stellt in seinem Wald schon seit Jahren dem Wilderer nach und kriegt ihn nie.
Eines Tages liegt er wieder auf der Lauer, da läuft ihm der Wilderer direkt vor die Flinte. Der Jäger springt aus seinem Versteck und ruft: „Ha! Jetzt hab ich dich!“
„Mich? Wieo mich?“, fragt der Wilderer.
„Tu nicht so. Du bist der Wilderer, ich weiß es ganz genau!“
„Ich, der Wilderer? Ich geh hier nur so spazieren.“
„Ach, und was hast du da auf deiner Schulter?“, fragt der Jäger.
Der Wilderer guckt und ruft: „Iiiiihhh, ’n Reh!“
… und die Moral von der Geschicht´?
Trau Rehetragenden Männern nicht.
🙂
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Hat das deine Oma nicht schon immer gesagt?
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Hehe, das ist eine witzige Geschichte!
Was ich daraus schließe: Männer gehen jagen, verleugnen es, erlegen das Wild und tun dann so, als ob nix gewesen wäre und sie von nix wüssten… 😆 Über Silvester erst wieder live erlebt… 😦
Dennoch fröhliche Grüße zu dir, Elisabeth
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Du ergreifst Partei, meine liebe Elisabeth. Man könnte die Geschichte ja auch so deuten: Männer geben nicht auf, bis sie das Schlechte dieser Welt überführt haben. 😉
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Hihi, der Witz hat eine typisch zünftige Atmosphäre. Ich kann mir wunderbar vorstellen, wie der unter ein paar genüsslich Bier trinkenden Mittvierzigern in einem Wirtshaus gerissen wird, ebenso aber auch von ein paar Kumpels bei der Bundeswehr. 😉 Bier währenddessen kommt aber immer ganz gut hin, finde ich.
Nettes Foto übrigens, da beweist du große Stilsicherheit, zumindest ist mir das so beim Überfliegen deines Blogs aufgefallen.
Die Nuss
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Danke, Nuss. Und seien wir ehrlich: Bier kommt sowieso und überhaupt immer ganz gut.
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Gehört da nicht eigentlich in die Kategorie „Berichte aus dem Bundestag“? Da verdienen sich die uns angeblich Vertretenden doch auch ihre Lorbeeren durch Doofstellen! ;o)
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Aber, aber, Skriptum, im Bundestag tragen sie die Flinten doch nicht so offen. 😉
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